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Anlagen der ERLAS auf Basis von Industrierobotern zur lasergestützten Oberflächenbearbeitung bewähren sich u.a. seit 20 Jahren im Werkzeugbau für die Technologien Härten und Auftragschweißen. Eines von vielen herausragenden Merkmalen ist die variable Einsetzbarkeit des laufend weiterentwickelten Bearbeitungskopfes sowohl für das Härten als auch das Auftragschweißen. Häufig werden beide Technologien wechselweise genutzt. Basierend auf langjährigen Erfahrungen der ERLAS stehen Technologiedaten und Prozessparameter auch für exotische Werkstoffe zur Verfügung.
ERLASER® HARD+CLAD vereint die Technologien Laserstrahlhärten und -auftragsschweißen in einem kompakten und vielseitig erweiterbarem System, welches je nach Kundenwunsch und individuellen Anforderungen durch Komponenten ergänzt werden kann. In der Grundkonfiguration dient ein Industrieroboter als Führungsmaschine für den von ERLAS entwickelten Hochleistungs-Bearbeitungskopf. Als Strahlquelle wird ein Festkörperlaser, mit einer Leistung von bis zu 20 kW eingesetzt. Die Laserleistungssteurung übernimmt die integrierte Software mit einer Regelfrequenz von bis zu 1000 Hz. Eine integrierte, schnelle Temperaturmessung am Bearbeitungsfleck mit Hilfe eines Quotientenpyrometers garantiert ein perfektes Ergebnis. Dank der Technologiedatenbank sind gespeicherte Prozessparameter jederzeit abrufbar und alle Prozessparametern sowie Prozesskenngrößen (Temperatur; Laserleistung, Vorschub, ....) im Zeitverlauf werden auftragsbezogen protokolliert.
Zur Vergrößerung des Arbeitsbereiches kann der Roboter auf eine Linearachse gesetzt werden. Dieses Konzept bieten wir als Ausbaustufe ERLASER® HARD+CLAD XL an. Für noch mehr Felxibilität sorgen eine optionale Drehachse für rotationssymetrische Bauteile oder auch ein Drehkipptisch für die vollständige 5-Seiten Bearbeitung. Zusätzliche Bearbeitungsköpfe, auch von Drittanbietern, können in die Maschine integriert werden. Der Wechsel von Bearbeitungsköpfen erfolgt automatisiert über Schnellkupplungssysteme.